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HwK Südwestfalen

Angehende Lehrer werfen einen Blick auf die Handwerks-Praxis

Berufsorientierung startet in der Schule, die ersten Ansprechpartner sind die Lehrer. Aber woher wissen die Pädagogen, wie eine Ausbildung im Handwerk aussieht? Und wie erkennt man die Stärken der Schüler? Dazu schlüpften Referendare selbst in die Rolle der Schutzbefohlenen. Das Team Fachkräftesicherung teilte im bbz Arnsberg sein Wissen rund um die Berufsorientierung.

 

Den Alltag im Handwerk erleben und weitergeben

KAoA, Potenzialanalyse, Berufsfelderkundung – All diese Programme helfen Schülern schon vor Ende der Schulzeit, ihre berufliche Zukunft zu planen. Auch für angehende Lehrer sind diese Methoden der Berufsorientierung neu. Im bbz konnten die Pädagogen dazu Übungen selbst durchführen und direkt erkennen, was sich aus den Ergebnissen lesen lässt.

"Es geht aber nicht nur darum die Referendare zu schulen", verrät Verena Kurth, Projekt-Verantwortliche der Handwerkskammer Südwestfalen. "Bei einem Rundgang sollen die jungen Lehrer mehr über den Alltag im Handwerk erfahren." Mit Christina Baganz, Projektleiterin der "Studien- und Berufsorientierungs-Koordinatoren" (StuBOs) im Hochsauerlandkreis, arbeitet das Team dem Fachkräftemangel entgegen.