
Claudia Mahneke (M.) tritt ihren Job als Klimanetzwerkerin an. Dazu gratulieren unter anderem Staatssekretär Christoph Dammermann (2.v.r.) und HwK-Hauptgeschäftsführer Hendrik Schmitt (r.).
KlimaschutzNRW.Energy4Climate eröffnet Regionalbüro in Arnsberg
Klimaschutz wird in den Kommunen umgesetzt. Um die Kommunen bestmöglich zu unterstützen, verankert sich die neue Landesgesellschaft für Energie und Klimaschutz NRW.Energy4Climate direkt in den Regionen. Den Startschuss für das Regionalbüro Südwestfalen in den Räumen der Handwerkskammer gaben am Montag Christoph Dammermann, Staatssekretär im Wirtschafts- und Energieministerium, Ulf C. Reichardt, Vorsitzender der Geschäftsführung von NRW.ENERGY4CLIMATE und Hendrik Schmitt, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Südwestfalen.
In den Regionalbüros der Landesgesellschaft arbeiten NRW.Klimanetzwerkerinnen und -netzwerker. Diese bauen in der jeweiligen Region lokale Netzwerke auf, informieren zu Förderprogrammen, vermitteln Know-how und helfen dabei, lokale Klimaschutzprojekte auf den Weg zu bringen. NRW.Klimanetzwerkerinnen für die Region Südwestfalen sind Claudia Mahneke und ab Mai 2022 Dr. Elke Drepper-Cramer.
Klimafreundliche Transformation geht nur gemeinsam
„Nordrhein-Westfalen hat sich ambitionierte Ziele beim Klimaschutz gesetzt und will bis 2045 klimaneutral sein. NRW.Energy4Climate arbeitet seit Anfang des Jahres mit viel Engagement und großer Kompetenz daran, die dafür notwendigen privaten Investitionen nach Nordrhein-Westfalen zu holen und konkrete Maßnahmen mit der Wirtschaft und den Kommunen umzusetzen", so Staatssekretär Christoph Dammermann. "Um die klimafreundliche Transformation vor Ort gemeinsam zu gestalten und aktiv voranzutreiben, ist die Landesgesellschaft ab sofort auch hier in der Region Südwestfalen vertreten.“
Dass Klimaschutz eine große Gemeinschaftsaufgabe sei, betonte auch Ulf C. Reichardt in seiner Funktion als Vorsitzender der Geschäftsführung von NRW.Energy4Climate. „Wir schicken unsere Fachexpertinnen und -experten in die Regionen, damit wir direkt vor Ort und in enger Zusammenarbeit mit allen Akteurinnen und Akteuren diese Gemeinschaftsaufgabe zusammen angehen können. Nur so erreichen wir unsere Klimaziele. Ich danke der Handwerkskammer Südwestfalen, in deren Räumlichkeiten wir unser Büro eröffnen konnten.“
Handwerkskammer Südwestfalen als starker Partner
Diesen Ball nahm Hendrik Schmitt, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Südwestfalen dankend an. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit NRW.Energy4Climate. Nur durch den effizienten und ressourcenschonenden Einsatz erneuerbarer Energien können wir die Klimaziele erreichen und die Energiewende erfolgreich gestalten. Die Handwerkskammer Südwestfalen steht dazu als starker Partner bereit.“
Dr. Stephanie Arens, Leiterin Regionale Entwicklung bei der Südwestfalen Agentur mit den Schwerpunkten REGIONALE 2025 und dem Bundesmodellvorhaben Smart Cities – 5 für Südwestfalen freute sich darüber, dass „Klimaschutz und Klimafolgenanpassung Querschnittsthemen vieler Projekte in der REGIONALE 2025 und dem südwestfälischen Gemeinschaftsprojekt ‘Smart Cities: 5 für Südwestfalen‘" haben. "Sie sind schließlich wichtige Aspekte kluger Stadtentwicklung, vernetzter Mobilitätsangebote, bei nachhaltigem Bauen oder auch der Gestaltung öffentlicher Räume für die Bürgerinnen und Bürger."
Neun Regionalbüros in ganz NRW
NRW.Energy4Climate baut insgesamt neun Regionalbüros auf. Neben Arnsberg entstehen Büros in Münster, Bielefeld, Düsseldorf, Köln, Aachen, Krefeld, Wuppertal und Gelsenkirchen. NRW.Klimanetzwerkerin Südwestfalens ist Claudia Mahneke. Sie steht für verbindliche und verlässliche Kooperation und Unterstützung regionaler Klimaschutzakteur:innen und deren Vernetzungsstrukturen. Seit 2017 schon unterstützt die Soziologin den Regierungsbezirk Arnsberg in der Klimaschutzarbeit. Multiplikation, Kommunikation, Fachveranstaltungen, Projekt- und Kampagnenarbeit und die Netzwerkunterstützung sind die Angebote ihrer Arbeit. Sie versteht sich als Dienstleisterin und Ansprechpartnerin für die Region. Wichtig sind ihr das Einbinden möglichst vieler Organisationen und Menschen, ein flexibles Handeln und transparente Kommunikation.