Highlander und der HSK präsentieren Erfolgsrezept im bbzBest "PRACTICE"
Für innovative Schulbildung steht das innereuropäische Bildungsprojekt "PRACTICE" (Prospects Research Achievement Competence Training Improvement Challenges Employment), das durch die Regionenpartnerschaft "ERASMUS+" gefördert wird. Die Idee dahinter: Schüler, die durch Verhaltensauffälligkeiten vom Schulabbruch bedroht sind, rechtzeitig erkennen und auffangen. Das Projekt läuft von Oktober 2016 bis zum 30. September 2018.
Partner auf beiden Seiten sind allen voran Schulen und Ämter. Dies sind der Hochsauerlandkreis, das Berufskolleg Eichholz, die Ruth-Cohn-Schule, die Agentur für Arbeit und die Handwerkskammer Südwestfalen in Deutschland; das West-Lothian Council, das West-Lothian College, die Pinewood School und das CETS in Schottland.
Kontinuierlicher Austausch
Auf der Agenda dieses Treffens standen unter anderem Erfahrungsberichte, Fortschritte und die Zukunft des Projekts. Dank der intensiven Kooperation gibt es viele Dokumentationen, die ab Ende Juni auf einer eigenen Homepage nachzuverfolgen sind. Durch regelmäßige Treffen zwischen vier und sechs Wochen gewährleistet die europäische Zusammenarbeit einen stetigen Abgleich.
"Es geht um Wertschätzung"
Als nächster Schritt sollen im Herbst die Schüler mit einbezogen werden. Durch Praktika vor Ort und zu erwerbende Minizertifikate üben sich die Jugendlichen in der Praxis in ihnen teilweise noch unbekannten beruflichen Bereichen. Schon jetzt ist zu erkennen, dass das Projekt sehr motivierend für die Schüler ist. "Zu erfahren, dass sich sogar andere Länder für sie interessieren, spornt richtig an und zeigt, dass sie beachtet werden",, macht Claudia Brozio, Schulleiterin der Ruth-Cohn-Schule in Arnsberg, deutlich.