Elektro Foester_news
HwK Südwestfalen

Mit Weitblick die richtigen Weichen gestellt

In vielen Facetten beweist die Elektro Föster GmbH seit vielen Jahren wie wichtig die Ausbildung im Handwerk ist. Das Bad Fredeburger Unternehmen wurde jetzt für den Ausbildungspreis der Handwerkskammer nominiert.

Seit 2002 steht Meinolf Hesse an der Spitze des Unternehmens und seitdem wächst der Betrieb stetig. Unter seiner Leitung entwickelte sich Elektro Föster zu einem über 40-köpfigen Team.

Das Unternehmen besticht vor allem durch seine Mitarbeiter, allen voran durch seine vielen Auszubildenden. Allein seit 1981 hat der Betrieb bereits 43 junge Menschen ausgebildet, die durchweg gute Prüfungsergebnisse erzielten. Zwei Mitarbeiter engagieren sich zudem ehrenamtlich in Prüfungsausschüssen des Handwerks.



Bunte Aktivitäten rund um die Nachwuchswerbung

Aber nicht nur dort, sondern auch in anderen Bereichen zeigt das Unternehmen reges soziales Engagement. In der Netzwerkarbeit mit der Handwerkskammer Südwestfalen oder auch bei Ausbildungsbörsen setzt sich das Team intensiv ein. Das Interesse junger Menschen für das Handwerk und natürlich besonders für diesen Berufszweig zu wecken, steht bei Meinolf Hesse an oberster Stelle. Dazu stellt der Betrieb viele Praktikumsplätze bereit und bietet die Möglichkeiten zur Ferienarbeit an.

Und dann gibt es noch die vielen bunten Aktivitäten rund um die Nachwuchswerbung, die Elektro Föster preisverdächtig machen: regelmäßige Teilnahmen an Ausbildungs- und Jobmessen, Workshops zur Berufsorientierung, das Angebot von mehrwöchigen Praktikumsplätzen und Schnuppertage zum Girls´ oder Boys´ Day werben für das Handwerk. Ortsansässige Vereine können sich zur Unterstützung ihrer Arbeit über Spenden freuen.



Eine Chance für Asylbewerber

Auch für die Integration von Asylbewerben macht sich Elektro Föster stark. Um ihnen den Einstieg in die Ausbildung zu erleichtern, bietet das Unternehmen Ausbildungsvorbereitung an und hilft, sie fit für die Ausbildung zu machen. So beginnt in diesem Jahr ein syrischer Geflüchteter seine Lehre in dem Schmallenberger Betrieb, in dem er zuvor bereits ein Langzeitpraktikum absolviert hatte.

Diesen Einsatz würdigte jetzt die Jury mit der Nominierung für den Ausbildungspreis der Handwerkskammer in der Kategorie "Ehrenpreis". "Die Summe dieser Faktoren hat uns überzeugt, Elektro Föster für den diesjährigen Ausbildungspreis zu nominieren", erklärte HwK-Geschäftsführer Fabian Bräutigam bei der Übergabe der Nominierungsurkunde.

Der Sieger in der Kategorie "Ehrenpreis" darf sich über eine Trophäe und ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro, gestiftet von der Signal Iduna, freuen. Wer den Preis erhält erfahren die Betriebe am 14. September 2018 im Rahmen des Jahresempfangs der Handwerkskammer Südwestfalen – "Treffpunkt Handwerk" – im bbz Arnsberg.