Ausbildungspreis des JahresModern, mobil, miteinander - dieses Akquise-Konzept punktet!

Wer sich für eine Ausbildung bei der Pfeiffer & Schwarz GbR entscheidet, findet einen Ausbildungsbetrieb vor, der höchsten aktuellen und zukünftigen Ansprüchen gerecht wird. Denn in Bad Laasphe, und seit neuestem auch in Freudenberg, wird viel Wert auf Modernität und Innovation gelegt. Die erfolgreiche Umsetzung ist jetzt mehr als Grund genug für eine Nominierung zum Ausbildungspreis der Handwerkskammer Südwestfalen in der Kategorie "Ehrenpreis".

Gekreuzt haben sich die Wege von Thomas Pfeiffer und Sascha Schwarz erstmalig 2005. Denn in diesem Jahr startete Schwarz als Pfeiffers erster Azubi überhaupt in dessen damaligem Fliesen- und Natursteinstudio durch. Nachdem der junge Handwerker sich nach Abschluss seiner Ausbildung zunächst mit seiner eigenen Firma für Fliesen und Innenausbau verwirklichte, bündelten die beiden Experten 2016 schließlich ihre Stärken und legten ihre Firmen zusammen.

Topaktuelle Ausstattung lockt den Nachwuchs an

Für Sascha Schwarz, der gemeinsam mit Thomas Pfeiffer die Geschäftsführung der Firma bildet, ist klar: "Man muss den jungen Leuten was bieten können, um sie für den eigenen Betrieb gewinnen zu können." Denn die Gewinnung und Bindung von Azubis im Handwerk ist schon lange kein Selbstläufer mehr, wie der Jungunternehmer weiß: "Früher hieß es, ein Azubi sollte froh sein, wenn er einen Ausbildungsplatz bekommt. Aber das ist heutzutage nicht mehr so. Und weil es gerade im Handwerk teilweise schwierig ist, moderner zu werden, haben wir uns gesagt, dann schaffen wir eben Möglichkeiten." Und die haben nicht nur Eindruck bei der Jury hinterlassen.

Zur Stärkung des Team-Gedanken erhält jeder Azubi zu Ausbildungsbeginn kostenlose Arbeitskleidung, ein iPhone sowie ein iPad. Doch damit nicht genug. On top gibt es ein Azubi-Starter-Set mit insgesamt 23 verschiedenen Werkzeugen, die insbesondere im ersten Ausbildungsjahr benötigt werden, im Trolley.

Mit Azubi-Mobil zur Berufsschule und zurück

Eine weitere Besonderheit: Um den Azubis den Einstieg in das Berufsleben zu erleichtern und mögliche Bedenken zwecks der weiten Entfernung zur Arbeit oder zur Berufsschule aus dem Weg zu räumen, wird den aktuellen Lehrlingen ein Azubi-Mobil für alle Ausbildungsfahrten kostenlos zur Verfügung gestellt. Und auch minderjährige Azubis, die noch keinen Führerschein besitzen, haben die Möglichkeit, mit einem Ligier – ein 45 km/h Auto – die weite Anreise bis zur Berufsschule in Dortmund zu absolvieren. Und die Reisekosten? Auch die übernimmt der Betrieb in vollem Umfang.

Und damit wird gepunktet, wie Pfeiffer verrät: "Dieses Angebot lockt den Nachwuchs schon an. Denn bei uns sehen sie 'hier kann ich Handwerk machen, trotzdem ist es ein moderner Betrieb'."

Doch nicht nur die Azubis profitieren von der Großzügigkeit der beiden Fliesenleger-Experten. "Bei uns erhält jeder Mitarbeiter, egal ob Praktikant, Azubi oder Projektleiter, die nötige Ausstattung", stellt der gelernte Hochbauleiter klar.

Gespräche, Bier und Bratwurst

Von der Komplettsanierung nach Brand-, Wasser- und Elementarschäden über die Schimmelpilzsanierung bis hin zur technischen Gebäudetrocknung – das Leistungsspektrum bei Pfeiffer und Schwarz erstreckt sich über den kompletten Bereich der Sanierung und Renovierung. Das Team rund um Pfeiffer und Schwarz, bestehend aus Fliesen-, Platten- und Mosaiklegern, Maler und Lackierern, Trockenbauern und Schreinern, ist dabei bundesweit im Einsatz.

Doch das war nicht immer so. Vom anfänglichen Zwei-Mann-Betrieb hat sich die Pfeiffer & Schwarz GbR, mit mittlerweile zwei Niederlassungen und 34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter fünf Azubis, zu einem florierenden Unternehmen entwickelt.

Besonders auffällig: das sehr soziale Miteinander im Betrieb. Denn für Pfeiffer und Schwarz sind die Anliegen ihrer Angestellten von großer Wichtigkeit. Daher gibt es auch jeden Freitagnachmittag ein entspanntes Get-together mit allen Mitarbeitern: "Wir treffen uns auf eine Bratwurst und ein Bier, sprechen über aktuell laufende Projekte, aber auch über bestehende Probleme. Denn nur sprechenden Menschen kann geholfen werden", betont Pfeiffer. Und das kommt gut an. Denn bei den wöchentlichen Treffen nach Feierabend fehle nur selten ein Mitarbeiter.

Nominierungsurkunde und Nominierungspreisgeld sicher

Ein weiteres Highlight: Im geplanten Neubau sollen bis Ende des Jahres nicht nur hochmoderne Büroflächen, sondern obendrein ein betriebseigenes Fitnessstudio entstehen.

Doch nicht nur für ihre Beschäftigten und bei der Nachwuchssuche zeigen die beiden Fliesenleger-Experten vorbildliches Engagement. Auch im sozialen Bereich zeigt das Vorzeigeunternehmen vollen Einsatz. Neben regelmäßigen Spenden für den AWO-Kindergarten in Feudingen, ist der Betrieb zusätzlich auch als Sponsor der Leichtathletik-Gruppe des TV 08 Feudingen aktiv.

Pfeiffer und Schwarz erhalten neben der Nominierungsurkunde auch ein Nominierungspreisgeld in Höhe von 500 Euro, gestiftet von der ikk classic. Bis zur Preisverleihung am 23. September in der Schlüter Work-Box Iserlohn wird die Jury entscheiden, wer sich von den drei in der Kategorie "Ehrenpreis" ausgewählten Betrieben durchsetzt.