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HwK Südwestfalen

SprengungTalbrücke Rahmede: 17.000 Tonnen Brücke zu Boden gebracht

NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer und HwK-Hauptgeschäftsführer Hendrik Schmitt suchen gemeinsam nach Lösungen für die Region.

Drei-Zwei-Eins-Zündung – mit diesen Worten leitete Sprengmeister Michael Schneider am 7. Mai die Sprengung der Talbrücke Rahmede ein. Insgesamt 17.000 Tonnen Brücke wurde mit 150 Kilogramm Sprengstoff zu Boden gebracht. Eine echte Erlösung für alle Betroffenen. Denn fast eineinhalb Jahre ist die zwischen 1965 und 1968 erbaute Brücke nun schon gesperrt und führt Lüdenscheid und damit die ganze Region tagtäglich an den Rand des Verkehrskollaps.

Der Sprengung wohnte unter anderem auch NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer bei, dem die Nöte der Menschen vor Ort nicht fremd sind. Der Minister besprach daher mit HwK-Hauptgeschäftsführer Hendrik Schmitt und Marie Ting, Prokuristin und Leiterin Regionalmarketing der Südwestfalen Agentur GmbH, die aktuelle Situation und die damit einhergehenden Herausforderungen. Verkehrsminister Krischer liege viel daran, gemeinsam mit dem Handwerk an der Optimierung von zukünftigen Bauprojekten zu arbeiten, um so sowohl Mensch als auch Umwelt gezielt zu entlasten. "Ich freue mich sehr, dass wir mit Herrn Krischer einen engagierten Minister an der Seite haben, der gemeinsam mit dem Handwerk aktiv nach Lösungen in und für die Region suchen will", so HwK-Hauptgeschäftsführer Schmitt.